Westcoast Trip: Banff (19. - 22-08.2014)

 In Banff angekommen, bin ich gleich zum Hostel, allerdings war es erst ca. 9 Uhr morgens und ich konnte erst um halb 4 mittags einchecken. Habe also mein Gepäck dort untergebracht, mir einen Kaffee geholt und bin gleich  mal durch die kleine Stadt Banff gestapft. Dort gab es erstaunlicherweise sehr viele Läden, von Klamotten bis zu Souvenirs (sehr viele davon!) und Restaurants. Bin dann auch weiter raus aus der Stadt zu kleinen Wasserfällen. Die jetzt nicht wirklich was besonderes waren (nachdem man die Niagarafälle gesehen hat). Später ging es dann auch zurück ins Hostel zum einchecken. Hatte ein sechs-Bett Zimmer. Und wer es glaubt oder nicht, es waren noch 3 anderen Deutsche im Zimmer. So typisch! Dazu noch eine sehr nette Engländerin und ein etwas komischer Canadier. Der arbeitet eigentlich in Banff und wandert deswegen von Hostel zu Hostel um dort zu wohnen. Der war auch sehr laut, hat immer irgendein Geräusch von sich geben müssen (und wenn es nur iein Stöhnen war...). Nervig!
Abends war ich dann in der Hostelbar mit den deutschen Mädels noch was trinken. War echt lustig und so hat der Abend auch schön geendet.

Mittwoch wollte ich eigenltich wandern gehen, nur leider hat es durchgeregnet. Also habe ich beschlossen mit der Engländerin aus meinem Zimmer zuerst zum Farmers Market in Banff und dann zu einem Garten zu gehen. Irgendwann wurde es uns dann zu kalt und zu nass also sind wir bei Boston Pizza eingekehrt zum Mittagessen. Was ich bei dem Wetter nur für eine richtig gute Gulaschsuppe gegeben hätte! Gab es dort leider nicht, alle anderen Suppen waren auch nicht mein Fall. Also gab es Quesadilla.
Danach war Hostel angesagt, wieder etwas aufwärmen und als der Regen etwas nachgelassen hat bin ich dann wieder nach draußen zum Cave&Basin trail. Dieser nicht unbedingt sehr schöne Wanderweg führte zu heißen Quellen. Auf dem Weg habe ich doch tatsächlich zwei Elche (wenn man das weibliche auch so nennt) gesehen! Man sind die riesig!! Alle Autos haben natürlich gestoppt und sämtliche Leute (okay, mich mit eingeschlossen) mussten Fotos machen.
Bei den heißen Quellen gab es leider nicht ganz soo viel zu sehen, aber die Story wie man sie gefunden hat war interessant. Es hat dort ganz schön nach Schwefel gestunken! Bin dann auch wieder zurück weil es wieder mal zum regnen angefangen hat...

Donnerstag war dann mein Reitausflug in die Berge angesagt! Sind nur schmale Wege entlang geritten, vom Lake Louise aus, der super blau war! Sah schon unnatürlich aus! Auf jeden Fall waren wir mit unserem Guide nur 4 Leute was sehr angenehm war. Wahnsinn wie trittsicher die Pferde waren! Wir sind wirklich über Steingeröll etc. geklettert mit den Pferden. Und schön an Abhängen entlang. Höhenangst durfte man auch dort nicht haben! nach ca. 2 1/2h gab es dann oben auf dem Berg am Teehaus eine Pause, wo ich erst einmal eine warme Suppe gegessen habe! Schließlich war es super kalt dort oben!
Danach ging es dann wieder hinunter. Puh, hatte ich einen Muskelkater als ich schon nur vom Pferd gestiegen bin. 5h auf dem Pferderücken bin ich ja dann doch nicht mehr gewohnt!

Da der Stall sehr nah am Lake Louise war, bin ich zum See selber natürlich auch noch hin. Dort gibt es auch ein riesen Hotel. Wenn ihr euch unten die Bilder anschaut, der See sieht wirklich unnatürlich blau aus und ich musste bei meiner Kamera auch die Farbverstärkung anmachen, damit man dieses blau auch genauso auf den Fotos hat! Der ist also wirklich so krass!
Leider musste ich noch ganz schön lange auf meinen Bus zurück warten. Puh war das kalt.

Im Hostel hab ich dann meine Wäsche noch gewaschen und bin wieder in die Hostelbar (die war einfach super billig mit Cocktails for $3.50) dieses mal mit der Engländerin aus meinem Zimmer. Abends hieß es für alle aus unserem Zimmer (außer der Canadier) zusammen packen.


Freitag hat es wieder mal geregnet (hätte ja auch nicht irgendwann mal aufhören können...) also hab ich mich nach dem auschecken aus dem Hostel den drei deutschen Mädels angeschlossen. Wir sind erst was warmes trinken gegangen und danach noch Pasta essen. Dann ging es nochmal durch sämtliche Souvenirläden und später habe ich mich dann auch schon verabschiedet und bin mit meinem Gepäck zur Bushaltestelle. Nächster und auch letzter Stop: Calgary

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