Mein Geburtstagswochenende habe ich dieses Jahr in der Hauptstadt verbracht! Am Donnerstag ging es nachts schon los mit den Mädels aus Nürnberg: Nina, Kerstin, Lena, Magda und ich. Nessa konnte leider nicht mitkommen, sonst hätten wir es wirklich mal alle 6 geschafft zusammen weg zu fahren. Aber das ergibt sich bestimmt mal noch.
Die Busfahrt war okay. Wir waren ca. 8h unterwegs und um 9 Uhr in Berlin. Ich konnte dieses Mal sogar super schlafen. Der Bus hat uns nur 2€ für Hin- und Rückfahrt gekostet, was einfach nur krass ist! Und dann durften wir das Wochenende auch noch bei einem Kumpel von der Nina übernachten, was das ganze Wochenende natürlich sehr studetenfreundlich gemacht hat. Der Kumpel Tobi hat uns dann auch vom Busbahnhof abgeholt. Es war das Wochenende nur ein Mitbewohner da, der andere war unterwegs. Zum Glück hatten sie eine große Wohnung, sonst wäre das mit 5 Mädels mehr sehr eng geworden.
Wir sind dann eigentlich auch gleich mal los was frühstücken und danach weiter bisschen in die Stadt. Haben uns die Regierungsgebäude angeschaut und sind auch beim Brandenburger Tor und dem Alex
vorbei. Leider hat es auch immer wieder ein bisschen geregnet. Aber das waren wir ja schon gewohnt, weil es meistens regnet wenn wir zusammen weg fahren... Waren auch noch im Nikolaiviertel und
am Kurfürstendamm. Dort waren wir dann auch mal im KaDeWe, wobei wir uns eher über diese teilweise lächerlich aussehende und viel zu teure Mode lustig gemacht haben. Ich frage mich wirklich wer
sowas anzieht bzw. dafür auch noch so viel Geld ausgibt?!
Abends haben wir eingekauft und für die beiden Jungs (und uns natürlich) unsere Spinat-Lachs-Lasagne gemacht. Ist uns zum Glück dann auch gelungen. Dann saßen wir alle eigentlich nur gemütlich mit Bier und Wein auf der Couch und haben den Abend (und meinen Geburtstag) ausklingen lassen.
Samstag haben wir dann erst einmal lange geschlafen. Und auch die 1-Bad-7-Leute-Situation haben wir ganz gut hinbekommen. Nach dem Frühstück ging es dann wieder los in die Stadt. Siegessäule, Schloss Bellevue und Holocaust Denkmal. Dann noch zum Rittersport Museum eine heiße Schokolade trinken, bzw. Nina und Kerstin haben sich sogar ihre eigenen Schokolade kreiert, was wirklich cool war. Danach sind wir nach Hause, da Lena sich für ihren 10km Nachtlauf fertig machen musste. Eigentlich wollten wir alle dort mitlaufen, aber am Ende ist nur noch Lena leider übrig geblieben. Wir anderen waren zu faul. Lena ist dann schon los und wir wollten später nachkommen. Tobis Mitbewohner hat uns dann noch Currywurst mitgebracht zum Abendessen, schließlich ist das ja auch so typisch Berlin.
Sind dann los zum Brandenburger Tor, weil da Kraftklub umsonst gespielt hat wegen irgendeiner Veranstaltung zum Thema Flüchtlinge. Haben noch ein paar Bilder und Videos für Lena gemacht, die
Kraftklub ja leider nicht sehen konnte, wegen dem Lauf und aber der größte Fan von uns allen ist. Danach sind wir zum Lauf. Waren natürlich zu spät dran und haben sie nicht einlaufen sehen. Aber
wir haben sie dann danach auch gut gefunden und sind zurück. Eigentlich wollten wir noch feiern gehen, sind aber wieder auf der Couch geblieben, haben Pizze bestellt und Mario Kart auf der
Playstation gespielt, was auch echt mal wieder lustig war!
Sonntag ging es dann nochmal los mit den beiden Jungs. Sind in den Mauerpark zu einem Flohmarkt, der dort jeden Sonntag ist und gerade an diesem Sonntag gab es sogar eine riesen Bühne und ein DJ hat aufgelegt. Also sind wir durch den Flohmarkt und haben uns hinterher wie alle anderen auf die Wiese mit einem Bierchen gesetzt. Musik war Electro, was ja auch so typisch Berlin ist, allerdings nicht ganz mein Geschmack. Für die Atmosphäre so auf der Wiese war es aber echt okay.
Danach sind wir noch an der Minion Station vorbei (da wurde eine U-Bahn Station wegen dem Minion Film umdekoriert mit Postern etc. und es sollen anscheinend auch Minions herum laufen!) und zum Checkpoint Charlie. Dort war ich ja auch noch nie. Danach mussten wir auch schon zurück (vorher noch nen Döner gegessen) und schnell packen und zum Bus. Den wollten wir schließlich nicht wieder verpassen. Da sind vor allem Nina und ich ziemlich geprägt von Madrid.
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