Am 01. April ging es früh morgens los mit dem Zug in die belgische Hauptstadt: Brüssel. Nein, kein Aprilscherz...
In Aachen ist dann Simona zugestiegen und am Bahnhof haben wir dann zuletzt noch die Meike eingesammelt, die mit dem Auto von Maastricht aus angereist kam. So waren wir drei doch endlich auch mal
wieder versammelt. Schwer zu sagen, aber ich glaube das letzte "Reunion" war im Dezember 2015 auf unserer Weihnachtsmarkttour. Also doch schon ganz schön lange her!
Da wir doch recht früh (so gegen 9 Uhr) in Brüssel unterwegs waren, war dort noch alles ausgestorben. Leider war das Wetter auch nicht das Beste, aber solange es nicht regnete war das alles
okay. Wir haben uns auf jeden Fall etwas in Brüssel verlaufen (lassen). Haben uns den Grand Place (Großer Platz) mit den etwas pompösen Gebäuden (unter anderem Rathaus) und den Goldverziehrungen,
den Manneken Pis (pinkelnder Junge) und weiteres angeschaut. Danach wollten wir noch ins Europa Viertel und zum Europäischen Parlament. Das war aber gar nicht so einfach irgendwie. Letztendlich
sind wir dann den Schildern gefolgt und haben doch auch dort hingefunden. Im Parlamentarium , ein kostenloses Museum rund um die EU, haben wir uns etwas aufgewärmt und man muss sagen uns auch
etwas ausgeruht. Sightseeing macht schon immer sehr müde! Simona und Meike haben dann natürlich noch eine belgische Waffel gegessen. Ich konnte leider nicht, da ich mitten in der Fastenzeit
gesteckt habe. Definitiv der falsche Zeitpunkt um nach Brüssel zu fahren. Dafür gab es dann Pommes für mich.
Abends ging es mit der U-Bahn und Meikes Auto dann noch zum Aomium, das ja weiter außerhalb liegt. Dort haben wir eigentlich nur ein Bild gemacht. Anscheinend kann man dort ja auch hoch, aber das kann man zur Not irgendwann anders auch mal machen. Danach ging es dann zurück nach Maastricht (nur 1h mit dem Auto entfernt). Dort haben wir uns etwas Leckeres gekocht und, müde vom ganzen Sightseeing, noch einen Film geguckt.
Am nächsten Tag haben wir uns mit Lena (Freundin vom Bachelor) zum Frühstücken getroffen. Es war morgens schon so warm, dass wir sogar draußen frühstücken konnten. War echt lecker! Danach
haben wir noch eine kleine Shopping Runde in Maastricht eingelegt bevor die ganzen Deutschen kamen. Denn sonntags sind hier alle Geschäfte ja offen, somit kommen die Deutschen, die an der Grenze
wohnen sehr gerne nach Maastricht zum shoppen am Sonntag. Wir haben uns dann auch noch entspannt in einen Park ausgeruht (Leute beobachtet) und uns einen Kaffee im Supermarkt geholt, nachdem so
viele Cafes voll waren, und uns ans Wasser (Fluss Maas) in die Sonne gesetzt.
Ich hab dann sogar noch eine Rubbel-Weltkarte, die ich schon länger haben wollte, billiger gefunden und dann natürlich auch gleich mitgenommen. Bei Meike zuhause gab es dann noch Wraps als
Nachmittagsessen und ganz langsam mussten Simona und ich dann auch schon los Richtung Bahnhof. Dort sind wir in den IC Bus Richtung Düsseldorf eingestiegen. Dort gingen dann unsere jeweiligen
Züge zurück nach Hause.
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